Markus und Fabian teilen sich eine Wohnung in Bozen. Und sie teilen die Leidenschaften, leidenschaftlich zu diskutieren und pointiert zu schreiben. In ihrer Küche wird über kompletten Nonsens genauso gerne diskutiert wie über die aktuelle Weltpolitik (nur gekocht wird dort nicht so oft). Ähnlich soll es in diesem Blog passieren.
Das Konzept: beide schreiben einmal pro Monat mit einer vorgegebenen Zeichenzahl ihre Meinung zu einem vorgegebenen Thema. Eine Woche nach Veröffentlichung wird abgerechnet: wer hat mit seinem Text mehr Views und Likes erreicht?
Der Verlierer muss den Müll runterbringen. Der Gewinner darf das Thema für den nächsten Monat bestimmen. Vorschläge dürfen natürlich auch von euch Lesern kommen.
Gute Unterhaltung beim „Battle of Blogs“!

Montag, 30. Dezember 2019

Jahresrückblick 2020 - Der Brexit ist da, Trump ist weg (Markus)




















Wir können einen Gang zurückschalten und auf das Schaltjahr 2020 zurückschauen. Deutschland kann den EU-Ratsvorsitz wieder abgeben, Beethoven kann sich von den Feierlichkeiten zu seinem 250. Geburtstag erholen, Tokio von den olympischen Sommerspielen. Aber was waren die eigentlichen Highlights des zurückliegenden Jahres? Hier sind sie nochmal zusammengefasst: 

Das Wort des Jahres: Flughafenscham
Am 31. Oktober 2020 war es so weit: Der Flughafen Berlin-Brandenburg International „Willy Brandt“ wurde eröffnet. 13 Jahre nach Baubeginn, neun Jahre nach der geplanten Eröffnung im November 2011. Ganz schön peinlich. So peinlich, dass kein Spitzenpolitiker den Flughafen eröffnen wollte: Angela Merkel ließ sich entschuldigen – und feierte lieber in der Uckermark den Reformationstag. Berlins regierender Bürgermeister Michael Müller? Eröffnete lieber ein Kita-Modellprojekt in Charlottenburg. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke? War in der Lausitz, um mit einer Gießkanne Fördergelder zu verteilen. Alle anderen Spitzenpolitiker? Hingen irgendwo in der Bahn fest, weil mal wieder der gesamte ICE-Verkehr zusammengebrochen war. Das Wort „Flughafenscham“ machte schnell die Runde, auch nach dessen Eröffnung möchte niemand mit dem Berliner Pannenflughafen in Verbindung gebracht werden.  

Der TXL ist Geschichte, die Schwaben werden jetzt nach Schönefeld gefahren

















Die Zahl des Jahres: 75
Die Zahl 75 ist im Jahr 2020 auffällig oft in den Nachrichten vorgekommen. Die UNO hat ihren 75. Geburtstag gefeiert. Das Land Hessen ist ebenfalls 75 geworden. Die Vuelta a España wurde zum 75. Mal ausgerichtet. 75 Schauspieler standen in der allerletzten Folge der Lindenstraße vor der Kamera. 75 Punkte haben RB Leipzig gereicht, um Deutscher Meister zu werden. 75 Stimmen Vorsprung haben der grünen Katharina Fegebank gereicht, um neue Bürgermeisterin von Hamburg zu werden. 75 Millionen Menschen weltweit haben den 25. James Bond „No time to die“ im Kino gesehen. 

Die Ankündigung des Jahres: Habeck will Kanzler werden
Jahrelang wurde darüber spekuliert, ob die Grünen bei der nächsten Bundestagswahl mit einem Kanzlerkandidaten oder einer Kanzlerkandidatin antreten wollen. Den Grünen selber waren Vorstöße in diese Richtung immer unangenehm. Nun hat Parteichef Robert Habeck die Katze aus dem Sack gelassen: „Kanzler wär schon geil. Ja, das wäre ne coole Sache“, hat er bei Anne Will verlauten lassen – und damit erwartbare Reflexe ausgelöst: Die FDP warnt vor einem „Verlust von hunderttausenden Arbeitsplätzen“, wenn die Grünen das Kanzleramt übernehmen. Die AFD warnt vor einer „Masseneinwanderung von Millionen von meuchelmordenden Muslimen“, wenn die Grünen das Kanzlerarmt übernehmen. Die SPD konnte sich auf keine einheitliche Stellungnahme einigen.

Das Verbot des Jahres: Tempolimit auf Deutschlands Autobahnen
Worauf sich die SPD Anfang 2020 überraschend einigen konnte: Dass sie einen neuen Anlauf beim Tempolimit nehmen will. Da von FDP und AFD zu viele Abgeordnete nicht anwesend waren, reichten die 288 Stimmen von SPD, Grünen und Linken aus, um die Union zu brüskieren: Der Bundestag hat entschieden, dass auf Deutschlands Autobahnen seit Mitte 2020 ein Tempolimit von 120 km/h gilt. Ob das Klima dadurch gerettet wird, sei dahingestellt. Aber es wird viele Menschenleben retten. Und was machen jetzt die armen Sportwagenbesitzer, die ihren kleinen Penis durch hohe Geschwindigkeiten ausgleichen müssen? Die können nach Afghanistan, Nordkorea, Mauretanien oder auf die Isle of Man reisen: Dort gibt es weiterhin kein allgemeines Tempolimit.
Es war ein SPD-Kanzler, der Hartz IV eingeführt hat. Es war eine CDU-Kanzlerin, die die Wehrpflicht abgeschafft hat. Nun ist es also ein CSU-Verkehrsminister, der gegen seinen Willen ein allgemeines Tempolimit auf deutschen Autobahnen eingeführt hat. Alles, was in den nächsten Jahren in Deutschland noch passieren wird – autofreie Innenstädte, Citymauts, zahlreiche Radschnellwege, eine zweite Bahnreform mit der Trennung von Netz und Betrieb und deutlich mehr Investitionsmitteln für das Bahnnetz – wird immer mit dem Namen Andreas Scheuer verbunden bleiben, der somit vom „Feinstaub-Andi“ zum Wegbereiter der überfälligen Verkehrswende in Deutschland wurde.

Jetzt auch auf deutschen Autobahnen: Tempolimit

















Die Umsetzung des Jahres: Der Brexit ist da – vorerst
Am 31. Januar 2020 war es endlich so weit: Großbritannien hat die EU verlassen. Vorerst. Boris Johnson hat damit sein Ziel erreicht – aber ein Handelsabkommen mit der EU gibt es noch nicht: Bis zum 31.12.2020 änderte der vollzogene Brexit faktisch nichts an der Zusammenarbeit zwischen Großbritannien und Europa. Johnson und die EU konnten sich auch im Laufe des Jahres 2020 nicht auf einen Handelsvertrag einigen. Auf den letzten Drücker konnte ein Aufschub um drei Monate bis März 2021 erreicht werden. Johnson will bis dahin doch noch ein Abkommen mit der EU hinkriegen. Labour will eine neue Volksabstimmung, um den Brexit doch noch rückgängig machen zu können. Schottland will unabhängig werden. Nordirland und Irland wollen sich zu „New Ireland“ vereinigen. Das United Kingdom geht wohl in das letzte Jahr seines Bestehens. 

Diese Polizisten sind keine EU-Mitglieder mehr

















Die Abstimmung des Jahres: Trump verliert seinen Job
Es war ein Vorfall, wie es in den USA viel zu viele gibt, aber diesmal war trotzdem alles anders: Im Januar 2020 hat in einem gottverlassenen Nest in Ohio ein Rechtsradikaler mit seiner Waffe einen Obdachlosen provoziert. Der Obdachlose hat dem Rechtsradikalen daraufhin die Waffe entrissen und ihn erschossen. Präsident Trump twitterte nach dem Vorfall wie wild drauf los: Erst drückte er sein Mitleid mit dem Opfer aus („Didn’t know him, but I know he was a good guy“), dann empörte er sich über Waffen an sich („It was a gun that killed this good guy. Weapons are made for defence, not for killing!”). Trump stellte scheinbar zum ersten Mal fest, dass Waffen töten können. Seine logische Schlussfolgerung: Waffen verbieten, um die Bevölkerung zu schützen. Unter dem Motto #KillThatKillingGuns trat er für scharfe Waffengesetze statt scharfer Munition ein – was einige republikanische Abgeordnete um Spendengelder von den Waffenfirmen im anstehenden Wahlkampf fürchten ließ. Die logische Reaktion: Viele Republikaner stimmten im Impeachment-Verfahren gegen Trump. Der Rest ist bekannt: Donald Trump hat im Frühjahr 2020 überraschend sein Amt verloren. Er wurde vorübergehend von Mitt Romney ersetzt, die Präsidentschaftswahlen 2020 hat aber Michael Bloomberg für die Demokraten gewonnen. 

Unter Trump ging es mit Amerika bergab
























Die Welt hat also Donald Trump überlebt. Mal schauen, was die Welt 2021 alles überleben muss. An dieser Stelle wird man es vorträglich nachlesen können.

Mittwoch, 2. Januar 2019

Jahresrückblick 2019 – vor 100 Jahren war mehr los (Markus)


Los Angeles im November 2019: Dauerregen; Überbevölkerung; überall Schmutz; überall Werbung; und dann kommen irgendwelche außerirdischen Replikanten und töten Menschen.

Soweit die Story des Films Blade Runner. Im real existierenden Los Angeles gibt es keine Replikanten - aber Schmutz, Werbung und Regen beschreiben das abgelaufene Jahr 2019 ganz gut. Ein alles in allem echt langweiliges Jahr. Wie viel mehr war da doch 100 Jahre vorher los! Die folgende Übersichtstabelle vergleicht die historischen Ereignisse der Jahre 1919 und 2019:
 
1919
2019
Vertrag von Versailles (der das Ende von Deutschem Reich, Österreich-Ungarn, Zarenreich und Osmanischem Reich besiegelt)
Vertrag von Hermannstadt (der nicht das Ende der Europäischen Union besiegelt, sondern ihren Neustart ohne Großbritannien)
Bauhaus-Gründung in Dessau und Weimar
Bauhaus-Eröffnungen in Elmshorn und Erfurt
Rosa Luxemburg, Mit-Initiatorin des Spartakusbundes, wird ermordet
Sahra Wagenknecht, Mit-Initiatorin der Sammlungsbewegung „Aufstehen“, muss den Fraktionsvorsitz der Linkspartei abgeben
In Deutschland wird das Frauenwahlrecht eingeführt
In Deutschland wird erstmals ein DAX-Konzern von einer Frau geleitet – Sahra Wagenknecht wird nach dem Rausschmiss von Frank Appel nämlich Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post AG
In Stuttgart wird die erste Waldorfschule gegründet.
In Stuttgart wird das erste konsequente Diesel-Fahrverbot verhängt.
Das Saarland existiert nicht
Das Saarland stellt unter anderem den deutschen Außenminister (Heiko Maas), den deutschen Wirtschaftsminister (Peter Altmeier), die künftige deutsche Bundeskanzlerin (Annegret Kramp-Karrenbauer) und den deutschen Linksverteidiger Jonas Hector. Außerdem wohnt hier die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post AG, Sahra Wagenknecht.
Alexander von Humboldt erlebt seinen 150. Geburtstag nicht mehr
Alexander von Humboldt erlebt auch seinen 250. Geburtstag nicht mehr
Die SPD stellt den bayerischen Ministerpräsidenten (Kurt Eisner)
Die CSU stellt den Europäischen Kommissionschef (Manfred Weber)

Ebenfalls im Jahr 1919 ist Südtirol ein Teil Italiens geworden. Die neofaschistische Partei CasaPound hat das 100-jährige Jubiläum mit einem „Volksfest“ (in Anführungszeichen, es kam nämlich kein Volk, das dieses Jubiläum hätte feiern wollen) auf dem Siegesplatz (nicht in Anführungszeichen, der heißt tatsächlich immer noch so) gefeiert. Was ist nach 100 Jahren Italien in Südtirol hängen geblieben? Ausufernde Bürokratie, leckerer Kaffee und eine absurd lebensgefährliche Art und Weise, Auto zu fahren.

Nicht in Südtirol hängengeblieben ist Markus Belz. Bislang vor allem als Blogger nicht bekannt („The Battle of Blogs“), ist er nun auch als Autor nicht bekannt: Er hat 2019 seinen ersten Roman veröffentlicht, „Südtirol radelt“. Der Roman hat so schlechte Kritiken erhalten und einen derartigen Shitstorm heraufbeschworen, dass der Autor aus Südtirol fliehen musste. Gerüchten zufolge hält er sich nun im Großraum Stuttgart auf. Was auch immer er im Ländle von Daimler, Porsche und Bosch zu suchen hat. Sein Bruder Andreas Belz hat sich als Gastarbeiter bis April 2019 im Land von Toyota, Mitsubishi und Nissan aufgehalten. Mit den Worten „wenn der Andi nicht mehr hier arbeitet, muss ich auch nicht mehr arbeiten“, hat der japanische Kaiser Akhito Ende April 2019 abgedankt. Da die im März und April gemeinsam durch Japan reisende Familie Belz dort Unmengen von Lebensmitteln verschlungen hatte, blieb Japan, um weiterhin genug Essen für die eigene Bevölkerung bereitstellen zu können, nichts anderes übrig als im Jahr 2019 den Walfang wieder aufzunehmen.

Wieder aktiv aufgenommen wurde das einst als „StudiVZ“ bekannte soziale Netzwerk. Unter dem Namen „EuroVZ“ bietet es seit Sommer 2019 eine moderne, mehrsprachige Alternative zu Facebook, die Datenschutzrechte achtet und Steuern zahlt. Da der Import von Facebook-Profilen sehr einfach ist, haben Millionen europäischer Nutzer Facebook den Rücken gekehrt und sich der in Berlin beheimateten Alternative zugewendet. Facebook ist in eine finanzielle Schieflage geraten, Google+ hat im April 2019 sogar ganz aufgegeben. Ob das nur ein erster Schritt ist und das weltoffene Europa das trumpsche Amerika in Digitaldingen überflügeln wird? Der Otto-Katalog, einst Wegbereiter des Versandhandels, wurde im Sommer 2019 eingestellt. Vielleicht wird nun der Online-Store der Otto Group das neue Amazon? Ist natürlich nicht realistisch, aber man hätte ja vorher auch nicht gedacht, dass Borussia Dortmund 2019 Deutscher Meister wird.

Bauwerk des Jahres 2019 ist im Übrigen das nun erneut fertiggestellte Berliner Schloss (ursprünglicher Baubeginn: 1442). Auch 2019 noch nicht eröffnet wurde hingegen der Berliner Flughafen (Baubeginn: 2008). „Aber des is nedd so dragisch, mer brauchd ja in Zugunfd gar geinen Fluchhafen mehr, weil Fluch-Daxis von überall stardden gönnen“, kommentierte Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung, im September 2019 auf ihrem Instagram-Account die anhaltende Flughafen-Misere. 

Zum Abschluss noch kurz ein Blick auf die politischen Wahlen des Jahres 2019: Nachdem die Medien monatelang ausschließlich darüber berichtet haben, dass die AfD die drei ostdeutschen Landtagswahlen gewinnen könnte, hat die AfD tatsächlich gewonnen. Wenn auch nicht so hoch wie erwartet. Es wäre interessant zu sehen, wie Wahlen ausgehen würden, wenn die Medien im Vorfeld statt über Personalspekulationen einfach mal über kleine und große Anfragen und die tägliche Arbeit der regierenden und opponierenden Parteien berichten würden. Aber dieses Experiment erleben wir frühestens im nächsten Jahr: 2020 wird in den USA gewählt. Und in der Steiermark.

Jahresrückblick 2019 - Die 5 krassesten Fake News von 2019 (Fabian)


Unglaublich, schon wieder ist ein Jahr vorbei. Es war ein Jahr voller Ereignisse – Ereignisse von denen man im Moment sehr viel in diversen Jahresrückblicken lesen kann. Es war auch das Jahr der Fake News – die 5 folgenden Nachrichten waren die wohl aufsehenerregendsten Lügen und Falschmeldungen des Jahres.



Spanien ist nicht Katalonien


Stiftete reichlich Verwirrung: Pedro Sanchez
Ministerpräsident Sanchez verkündet im Juli während der Stierhatz in Pamplona die Unabhängigkeit Spaniens von Katalonien. „Lange genug haben wir uns alles von den Katalonen gefallen lassen. Sie mögen keine Stierkämpfe, für Tapas muss man bezahlen und sie haben sogar Flüchtlinge aufgenommen – das reicht! Indipendencia!!“. Was  Sanchez bei dieser Aussage geritten hatte ist nicht klar. Fakt ist – an der Geschichte ist nichts dran, Spanien und Katalonien bilden auch im Dezember noch einen Staat.

Donald Trump hat Kim Jong Uns Atomwaffenknopf gestohlen


Fotofälschung aus taktischen Gründen?
Im Bild Donald Trump und ein Knopf
„Stole this button. So dangerous. Now it’s in safe hands. Awesome”. So tweetete Donald Trump nach dem Atomwaffengipfel in Pjöngjang, und rühmte sich damit, den Auslöseknopf der Nordkoreanischen Atomwaffen gestohlen zu haben, was er auch mit einem Foto belegte (im Bild). Kim Jong Un berief daraufhin umgehend eine Pressekonferenz ein, um den echten Atomwaffenknopf der Öffentlichkeit zu zeigen und dessen Echtheit durch einen schwedischen Atomwaffenexperten bestätigen zu lassen.  Analysten gehen davon aus, dass Trump das Foto gefälscht hat und halten Jong Uns Aussagen für glaubwürdiger. Was genau Trump mit seiner Aktion bezwecken wollte, ist unklar.


Die Merkel ist weg


Nur kurz freuten sich Merkel-muss-weg Skandierer
Merkel-muss-weg Skandierer jubelten über Merkels Tweet im August dieses Jahres.  „Ich bin dann mal weg“, tweetete sie, und war daraufhin für mehrere Wochen für die Öffentlichkeit nicht erreichbar. 
Pegida- und AfD-Anhänger dachten schon, ihre Forderungen seien endlich zur Kanzlerin durchgedrungen. Wie sich allerdings herausstellte, war sie keineswegs ganz weg – sie hatte ihren traditionellen Urlaub in Sulden in Südtirol angetreten, wo es bekannterweise sehr schlechten Handyempfang gibt. Einzig Reinhold Messner kannte den Aufenthaltsort der mächtigsten Frau der Welt und konnte das rätselhafte Verschwinden schließlich in heldenhafter Manier auflösen. Unter Einsatz seines Lebens überquerte er zahlreiche Gletscher um die nächste Stelle mit Mobilfunkempfang zu finden - während einer laufender Live-Sendung kontaktierte er schließlich Markus Lanz, um zu bestätigen, dass es Merkel gut gehe. 

Jeff Bezos kauft den Amazonas


Er sei erzürnt, dass der südamerikanische Strom den Namen seines Unternehmens trage, meinte Bezos in einer Abendsendung.
Sollte Alibaba heißen: Der Amazonas
Langsam dahinfließendes Wasser, Brandrodungen, Moskitos oder Tropenkrankheiten seien mit dem Fluss verbunden, daher sei er ein Imageschaden für den Onlinehändler. Bezos habe auch überlegt, den Namen seines Shops zu ändern, allerdings sei das nach Berücksichtigung aller Image-Effekte wesentlich teuerer als den Fluss zu kaufen und dessen Namen zu ändern – in Alibaba.
Wie Brasiliens Präsident Bolsonaro mitteilte, liege kein Kaufangebot vor, man könne aber über alles reden.

Matteo Salvini isst Kebab


Ist nur nationales Essen: Matteo Salvini
Auf seinem Rückweg vom Spatzenfest macht Salvini einen Zwischenstopp in Bozen – im Kebabladen. „Hat er ein Kebab bestellt – mit Alles und scharf. Ich schwöre“ so der Kebabladen Besitzer. „Erst dachte ich er kommt aus Antalya, wie ich“ meinte der Unternehmer weiter, allerdings habe er dann gemerkt, dass Salvini kein Türkisch verstehe. „Fake News“ skandierte hingegen Salvini. Er ernähre sich ausschließlich von Pizza, Pasta und anderen italienischen Klassikern.