Markus und Fabian teilen sich eine Wohnung in Bozen. Und sie teilen die Leidenschaften, leidenschaftlich zu diskutieren und pointiert zu schreiben. In ihrer Küche wird über kompletten Nonsens genauso gerne diskutiert wie über die aktuelle Weltpolitik (nur gekocht wird dort nicht so oft). Ähnlich soll es in diesem Blog passieren.
Das Konzept: beide schreiben einmal pro Monat mit einer vorgegebenen Zeichenzahl ihre Meinung zu einem vorgegebenen Thema. Eine Woche nach Veröffentlichung wird abgerechnet: wer hat mit seinem Text mehr Views und Likes erreicht?
Der Verlierer muss den Müll runterbringen. Der Gewinner darf das Thema für den nächsten Monat bestimmen. Vorschläge dürfen natürlich auch von euch Lesern kommen.
Gute Unterhaltung beim „Battle of Blogs“!

Mittwoch, 2. Januar 2019

Jahresrückblick 2019 - Die 5 krassesten Fake News von 2019 (Fabian)


Unglaublich, schon wieder ist ein Jahr vorbei. Es war ein Jahr voller Ereignisse – Ereignisse von denen man im Moment sehr viel in diversen Jahresrückblicken lesen kann. Es war auch das Jahr der Fake News – die 5 folgenden Nachrichten waren die wohl aufsehenerregendsten Lügen und Falschmeldungen des Jahres.



Spanien ist nicht Katalonien


Stiftete reichlich Verwirrung: Pedro Sanchez
Ministerpräsident Sanchez verkündet im Juli während der Stierhatz in Pamplona die Unabhängigkeit Spaniens von Katalonien. „Lange genug haben wir uns alles von den Katalonen gefallen lassen. Sie mögen keine Stierkämpfe, für Tapas muss man bezahlen und sie haben sogar Flüchtlinge aufgenommen – das reicht! Indipendencia!!“. Was  Sanchez bei dieser Aussage geritten hatte ist nicht klar. Fakt ist – an der Geschichte ist nichts dran, Spanien und Katalonien bilden auch im Dezember noch einen Staat.

Donald Trump hat Kim Jong Uns Atomwaffenknopf gestohlen


Fotofälschung aus taktischen Gründen?
Im Bild Donald Trump und ein Knopf
„Stole this button. So dangerous. Now it’s in safe hands. Awesome”. So tweetete Donald Trump nach dem Atomwaffengipfel in Pjöngjang, und rühmte sich damit, den Auslöseknopf der Nordkoreanischen Atomwaffen gestohlen zu haben, was er auch mit einem Foto belegte (im Bild). Kim Jong Un berief daraufhin umgehend eine Pressekonferenz ein, um den echten Atomwaffenknopf der Öffentlichkeit zu zeigen und dessen Echtheit durch einen schwedischen Atomwaffenexperten bestätigen zu lassen.  Analysten gehen davon aus, dass Trump das Foto gefälscht hat und halten Jong Uns Aussagen für glaubwürdiger. Was genau Trump mit seiner Aktion bezwecken wollte, ist unklar.


Die Merkel ist weg


Nur kurz freuten sich Merkel-muss-weg Skandierer
Merkel-muss-weg Skandierer jubelten über Merkels Tweet im August dieses Jahres.  „Ich bin dann mal weg“, tweetete sie, und war daraufhin für mehrere Wochen für die Öffentlichkeit nicht erreichbar. 
Pegida- und AfD-Anhänger dachten schon, ihre Forderungen seien endlich zur Kanzlerin durchgedrungen. Wie sich allerdings herausstellte, war sie keineswegs ganz weg – sie hatte ihren traditionellen Urlaub in Sulden in Südtirol angetreten, wo es bekannterweise sehr schlechten Handyempfang gibt. Einzig Reinhold Messner kannte den Aufenthaltsort der mächtigsten Frau der Welt und konnte das rätselhafte Verschwinden schließlich in heldenhafter Manier auflösen. Unter Einsatz seines Lebens überquerte er zahlreiche Gletscher um die nächste Stelle mit Mobilfunkempfang zu finden - während einer laufender Live-Sendung kontaktierte er schließlich Markus Lanz, um zu bestätigen, dass es Merkel gut gehe. 

Jeff Bezos kauft den Amazonas


Er sei erzürnt, dass der südamerikanische Strom den Namen seines Unternehmens trage, meinte Bezos in einer Abendsendung.
Sollte Alibaba heißen: Der Amazonas
Langsam dahinfließendes Wasser, Brandrodungen, Moskitos oder Tropenkrankheiten seien mit dem Fluss verbunden, daher sei er ein Imageschaden für den Onlinehändler. Bezos habe auch überlegt, den Namen seines Shops zu ändern, allerdings sei das nach Berücksichtigung aller Image-Effekte wesentlich teuerer als den Fluss zu kaufen und dessen Namen zu ändern – in Alibaba.
Wie Brasiliens Präsident Bolsonaro mitteilte, liege kein Kaufangebot vor, man könne aber über alles reden.

Matteo Salvini isst Kebab


Ist nur nationales Essen: Matteo Salvini
Auf seinem Rückweg vom Spatzenfest macht Salvini einen Zwischenstopp in Bozen – im Kebabladen. „Hat er ein Kebab bestellt – mit Alles und scharf. Ich schwöre“ so der Kebabladen Besitzer. „Erst dachte ich er kommt aus Antalya, wie ich“ meinte der Unternehmer weiter, allerdings habe er dann gemerkt, dass Salvini kein Türkisch verstehe. „Fake News“ skandierte hingegen Salvini. Er ernähre sich ausschließlich von Pizza, Pasta und anderen italienischen Klassikern.

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