Die 5 wichtigsten Ereignisse 2017, die ihr nicht
verpasst haben dürft.
Wozu gibt es
eigentlich einen Jahresrückblick? Damit man sich von irgendwelchen „Experten“
erklären lassen muss, wie man das vergangene Jahr zu finden hat? Aber wem
glauben? Und wem nicht? Um dieser schwierigen Situation zu entgehen nun eine
Alternative für den Jahresrückblick: der Prä-Faktische Rückblick! Hier findet ihr
die 5 wichtigsten Ereignisse 2017, die ihr nicht verpasst haben dürft*.
1. USA
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Donald Trump, der mächtigste Mann der Welt. |
„Yes, I fucking
swear, hell yes“ – mit diesen Worten wurde Donald Trump vereidigt und zog ins
Weiße Haus ein. Als er von den Medien auf seine sehr profane Wortwahl
hingewiesen wird bestreitet er die Verwendung des Wortes „fuck“ – alles sei von
den Sozialisten und Kommunisten konstruiert worden. Seine erste Verordnung, am
Tag nach dem Amtsantritt umfasste die Errichtung von Kohlekraftwerken an der mexikanischen
Grenze. Ebenso baut Trump auf Windräder – ihre Rotorenbewegung sollen die
Abgase über die Grenze treiben.
Kein Land sei so cool
wie die Vereinigten Staaten, meint Trump, und ein paar Tonnen Abgase könnten
Mexiko auch nicht schlimmer machen. Außerdem sollten die Gase die Einwanderer
aufhalten.
2. Südtirol
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Benko sei Dank: Von der Skihalle zum Glühweinstand |
Südtirols größtes
Bauprojekt realisierte der österreichische Immobilienstar Renè Benko. Pünktlich
am 8. Dezember eröffnete er die erste Skihalle in den Alpen, am Bozner
Waltherplatz. „Endlich kann man direkt von der Piste zu den Souvenirständen und
zum Glühwein – Bozen hat sich einen Schritt weiter vom Zerfall entfernt“ so
sein Statthalter Peter Hager. Möglich wurde das ambitionierte Bauprojekt dank
eines eigens gezimmerten Gesetzes zum Klimaausgleich. Im Gegenzug verpflichtet
sich Renè Benko nun, am Virgl zwei Hektar Regenwald anzupflanzen. Damit soll
der CO2 Konsum der Skihalle kompensiert werden.
3. Europa
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Kann die nächste Amtszeit kaum erwarten: Angela Merkel |
Die Demoskopen
lagen einmal mehr daneben: Europas Nationalisten mussten transnational Verluste
hinnehmen. In Frankreich verpasste Marine Le Pen den Einzug in den
Elysee-Palast klar – dort regiert nun Emmanuel Macron.
In Deutschland hat sich
die AfD indes in Flügelkämpfen zerrieben – das straften die Wähler ab, die
Partei kam nur auf 8%. Einen Überraschungserfolg verzeichnete Die Partei von
Martin Sonneborn, die mit 11% in den Bundestag gewählt wurde. Die Große
Vorsitzende Angela Merkel hat ihren Zentralrat in der Koalition mit der SPD
gebildet und freut sich auf weitere Jahre der Kontinuität, gemäß ihrem
Wahl-Slogan „Auf dass alles so bleibt wie es ist“.
In Italien hat sich die
Bewegung Movimento 5 Stelle von Beppe Grillo noch vor den Wahlen aufgelöst. Die
Anhänger von M5S fanden Zuflucht in den etablierten Parteien. Das Land wird nun
in einer Links-Koalition unter Vorsitz von Enrico Letta geführt. Silvio
Berlusconi ruft mit seinem neuen „Chi se ne frega“ Bündnis zu einer
Regierungsumbildung auf. 3 der letzten 4 Regierungen seien nicht gewählt
worden, dieser Tradition solle man treu bleiben.
Ein Zusammenhang zwischen den Wahlergebnissen und möglichen Hackerangriffen, wie er kurz nach den jeweiligen Wahlen ins Feld geführt wurde, ist unwahrscheinlich, so das neu
geschaffene europäische Amt für IT-Wahlbeobachtung CHEAT (Communitarian House
for Election Administration Technology).
4. Österreich
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HC Strache fordert: "Schluss mit dem Piefken-Stau!" |
„Freie Fahrt
statt Piefken am Start!“ liest man auf den Wahlplakaten der FPÖ in ganz
Österreich. Dahinter steht die Forderung für ein Fahrverbot für Bürger der BRD. „Jedes Wochenende kommen sie mit ihren SUVs und
verstopfen unsere Pässe, Bundesstraßen und Autobahnen – wir fordern: Schluss
damit!“ so HC Strache im ZiB2 Interview. Notfalls wolle man dieses Fahrverbot
auch mit dem Bundesheer durchsetzen. Während die Grünen darin eine nachhaltige
Lösung der Klimaproblematik sehen, hat sich Bundeskanzler Kern mit der Idee
noch nicht vollständig angefreundet. Er prüft aber die testweise Einführung der
Blockabfertigung ausschließlich für deutsche PKWs.
5. Weltpolitik
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Donald Trump begeistert: "Sizilien ist ein cooler Staat" |
Ende Mai trafen
sich 7 Politiker wichtiger Wirtschaftsnationen zum G7 Gipfel in Taormina in
Sizilien. „Schön ruhig ist es hier“ freut sich Angela Merkel; abseits der
Weltöffentlichkeit fühle sie sich stets wohl – in Taormina ebenso wie in Sulden.
Italiens Premier Gentiloni pries Sizilien als ein Beispiel an, wie sich ganze
Regionen weitgehend unabhängig verwalten können. „Bürokratie wird hier
kleingeschrieben, wir stehen hier in einer Region der Macher“ so Gentiloni.
Auch Donald Trump fühlte sich sichtlich wohl auf der Insel. Wenn er hier durch
die Straßen laufe, sehe er bei vielen Menschen eben jenen Geist der zum Aufbau
großer Unternehmen benötigt werde. „In einem Staat wie Sizilien sehe ich viele
Beispiele, wie man Amerika wieder groß machen kann“, so der US Präsident.
*(Die korrekte Prä-Faktische
Zeitform die ich hier verwende nenne ich Prätur, als Kombination aus Präsens und
Futur).
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